Sinkende Sterne – Hettche will alles

Eine Naturkatastrophe im Wallis, eine Sintflut mit Untergang eines ganzen Tals in Zeiten der Klimakatastrophe, eine Regression des eidgenössischen Dorfes Leuk ins Archaisch-Faschistisch-Machtpolitische Kleinklein, Fremdenfeindlichkeit, martialische Grenzkontrollen, Kultur- und Wissenschafts- und Gender-Kritik, eine veritable männliche Sinn- und Lebenskrise, Künstlergeschichte eines einsamen Autors, zarter Liebesroman, grandioses Alpenpanorama, Phantastik und Schattengeister, Archäologie der Erinnerungen: Das ist das fulminante Setting des neuen Romans von Thomas Hettche: »Sinkende Sterne«.