Armin König

Arnold Fortuin – Biografische Notizen

Biografische Notizen

Pastor Arnold Fortuin wurde am 19. Oktober 1901 in Neunkirchen bei Türkismühle geboren. In St. Wendel legte er die Abiturprüfung ab. Am Priesterseminar in Trier absolvierte er die theologischen Studien und wurde am 31. Juli 1927 im Dom von Trier zum Priester geweiht. In der Pfarrei St. Michael in Saarbrücken und in Hönningen/Rhein war er bis 1933 Kaplan. Von 1933 bis 1937 war er Religionslehrer an der Berufsschule Bad Kreuznach und vom 17. Mai 1937 bis 1950 war er Pfarrer von Beuren. Seit Januar 1951 betreute er die Pfarrei Illingen und seit 1958 in der Funktion als Definitor des Dekanates Illingen. Am 23. September 1965 ernannte ihn der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Julius Döpfner, zum Seelsorger der Sinti und Roma in Deutschland. Für diese Tätigkeit erhielt er anlässlich einer Wallfahrt der Sinti und Roma nach Rom im Jahre 1967 eine päpstliche Urkunde. Er starb am 19. Juni 1970 in Illingen und wurde auf dem Friedhof seiner Heimatpfarrei Neunkirchen beerdigt.

geboren am 19.10.1901 in Neunkirchen/Nahe

gestorben am 19.6.1970 in Illingen/Saar

Pastor von Beuren bei Hermeskeil

Gegner der nationalsozialistischen Ideologie

„Strafversetzt“ von Bad Kreuznach nach Beuren, 1945 Gedenkarbeit in Hinzert, deutscher Zigeunerpfarrer



Prof. Wilhelm Prinz zu Solms-Hohensolms-Lich*:

„Ich habe auch nach Hilfeleistungen und Rettungsaktionen einzelner Pfarrer gesucht und bisher nur drei Beispiele gefunden. Der katholische Pfarrer Arnold Fortuin aus Illingen im Saarland, der 1965 der erste „Nationalseelsorger“ wurde, hat Sinti versteckt und ihnen über die Grenze nach Frankreich geholfen. Der evangelische Pfarrer Hermann Witte aus Magdeburg …,  Ein belgischer Priester hat „falsche Schweizer Pässe für Hunderte von Sinti“ ausgestellt …
* Solms ist Mitgründer der
„Gesellschaft für Antiziganismusforschung“  


Als Kaplan in Saarbrücken, 1933 erste Kontakte zu den Sinti

In Sankt Michael in Saarbrücken war Arnold Fortuin 1933 Kaplan und hette die ersten Kontakt zu Sinti und Roma
Während seiner Kaplanzeit in St. Michael/Saarbrücken lernte Fortuin mehrere Großfamilien von Sinti kennen und war ihnen seelsorgerisch und freundschaftlich bis zu seinem Lebensende verbunden. Im Jahre 1933 unterstand das Saargebiet noch dem Völkerbund und es konnte relativ offen über das Ansinnen und die Ideologie der Nationalsozialisten gesprochen werden. Nach der Machtergreifung Hitlers waren viele Intellektuelle ins Saargebiet geflüchtet.


Wirken in ei­ner Zeit weit verbreiteter praktischer Gottesferne

Arnold Fortuin wurde nach seiner Kaplanzeit an eine Berufsschule nach Bad Kreuznach versetzt. Nicht mehr im Schutze des nazifreien Saargebietes blieb er dennoch seiner kritischen Haltung zur Ideologie des 3. Reiches treu. Sein Unterricht missfiel den Machthabern und so wurde er 1937 nach Beuren in den Hochwald strafversetzt. Hier haben ihn auch seine Sinti nach dem Anschluss des Saargebietes (1935) mehrfach besucht.

Arnold Fortuin erlebte in direkter Nachbarschaft was die NS-Ideologie für Menschen bedeutet
In unmittelbarer Nähe zu seiner neuen Wirkungsstätte wurde 1939 das SS-Sonderlager Hinzert errichtet. Arnold Fortuin erlebte in direkter Nachbarschaft was die NS-Ideologie für die Menschen bedeuten kann.


Für Fortuin war dies das Zeichen zu handeln

Am 17.10.1939 verfasste Himmler einen Festsetzungserlass, in dem geregelt wurde, dass alle Zigeuner im Deutschen Reich familienweise vom 25. bis 27. Oktober 1939 zu erfassen waren, über ihre Verhaftung sollte später entschieden werden. Für Fortuin war dies das Zeichen zu handeln. Er versteckte seine Sinti und verhalf ihnen zur Flucht nach Frankreich.

1951 wurde Arnold Fortuin Pfarrer in Illingen im Saarland. Seine ‚Zigeuner’, die den PORAJMOS überlebt hatten nahmen mit Arnold Fortuin wieder Kontakt auf und als Dank für die Rettung pilgern sich jährlich seit 1955 am 1. Sonntag im Oktober in einer ‚Zigeunerwallfahrt’ zur Illinger Bergkapelle.



Ehrung durch Kardinal Woelki

14. September 2012: Kardinal Woelki würdigt Arnold Fortuin

Rainer Maria Kardinal Woelki 
Erzbischof von Berlin 
Predigt anlässlich der Einweihung des „Arnold-Fortuin- Hauses“ in Berlin-Neukölln Freitag, 14. September 2012 Beginn 9:30 Uhr 

Liebe Schwestern und Brüder, die Katholische Kirche feiert heute das Fest Kreuzerhöhung. Es erinnert daran, dass der Legende nach Helena, die Mutter des römischen Kaisers Konstantin, im 4. Jahrhundert das Grab und das Kreuz Jesu in Jerusalem wiederentdeckte. Über der Fundstelle ließ Kaiser Konstantin eine Kirche errichten, die heutige Grabeskirche.   Am 13. September 335 erfolgt die feierliche Einweihung der Basilika. Ein Tag später – am 14. September – wurde in der neuen Kirche dem Volk zum ersten Mal zur Verehrung das Kreuzesholz gezeigt. Das war der Ausgangspunkt für das heutige Fest. An vielen Orten in Berlin sind Kreuze zu finden – auf Kirchtürmen, in unterschiedlichsten Räumen, als Mahnmale für Opfer von Gewalt und Terror. Für viele Menschen hat das Kreuz eine unterschiedliche Bedeutung. Manche verbinden damit Erinnerungen an die erste Hl. Kommunion oder die Konfirmation, für andere ist es ein reines Schmuckstück. Und es gibt auch welche, die darin ein Skandalon sehen. Das Kreuz ist eigentlich eine sehr einfache Konstruktion. Es besteht aus einer Vertikalen und einer Horizontalen und das ist es. Das Evangelium des heutigen Tages sagt: „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“. (Joh 3, 16). Das Kreuz steht für die im Grunde unglaubliche Botschaft: „Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. (Joh 3,17). Gott hat unsere Welt also nicht nur erschaffen und den Menschen in seine Freiheit entlassen. Vielmehr lässt er sich auf eine Geschichte mit uns Menschen ein, die kein Ende kennt. Durch seine Menschwerdung, für die die Vertikale des Kreuzes steht, erneuert er seinen Bund mit den Menschen.

Er durchleidet selber Sterben und Tod, damit wir als Mensch gerettet werden und wir so das werden können, wozu wir berufen sind – Kinder, Frauen und Männer, die von Gott geliebt sind und sich von ihm getragen wissen dürfen. Gott ist leidenschaftlich mit den Menschen. Er leidet mit ihnen und nimmt in Jesus Christus alles Leid auf sich – auch das Leid der Menschen, die keinen an ihrer Seite haben, die namenlos bleiben. Doch das Kreuz hat auch eine Horizontale. Diese steht auch für die Gemeinschaft der Menschen untereinander. Gott liebt jeden von uns unendlich ohne Bedingungen, er kennt keine Stellenprofile. Durch seine Liebe – so glauben wir Christen – sind wir befähigt, einander zu lieben und als Menschen füreinander da zu sein. Deswegen trifft sich die Vertikale des Kreuzes mit der Horizontalen in der Mitte. Gleichzeitig verleugnet das Kreuz jedoch nicht das Leid, das Menschen einander zufügen und wo wir als Menschen miteinander scheitern. Die Botschaft des Kreuzes hat den Priester Arnold Fortuin zutiefst bewegt. Er war getroffen von der Leidenschaft Gottes für den Menschen. Sie war ein zentraler Ausgangspunkt für seine Leidenschaft für die Menschen. Schon kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde Fortuins kritische Position gegenüber den neuen Machthabern deutlich. Wegen seiner kritischen Haltung gegen die Nationalsozialisten wurde er 1937 nach Beuren (Hochwald) strafversetzt. Zwei Jahre später entstand dort das SS-Sonderlager Hinzert. Nachdem Heinrich Himmler im Oktober 1939 seinen berüchtigten „Festsetzungs-erlass“ in Kraft gesetzt hatte, wurde die Situation für die Sinti und Roma dramatisch. Ein halbes Jahr später fuhren auf Befehl Himmlers die ersten Deportationszüge mit Sinti- und Roma-Familien nach Polen. Für die meisten Männer, Frauen und Kinder waren es Fahrten in den Tod. Himmlers „Festsetzungserlass“ war für Arnold Fortuin das Signal zum Handeln. Er versteckte Sinti, mit denen er seit seiner Kaplanzeit in Saarbrücken in freundschaftlicher Verbindung stand und verhalf ihnen zur Flucht nach Frankreich. Die überlebenden Sinti haben in den 50er Jahren wieder Kontakt zu Arnold Fortuin aufgenommen, und bereits 1955 gab es die erste „Zigeunerwallfahrt“ in Illingen. Am 23. Sep-tember 1965 ernannte ihn der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Julius Kardinal Döpfner, zum Seelsorger der Sinti und Roma in Deutschland. Für Sie, lieber Herr Marx, ist Arnold Fortuin zu einem Vorbild geworden, das Ihr ganzes Leben geprägt hat. In stilleren Minuten, die bei Ihrem rasanten Tempo nicht so häufig sind, erzählen Sie von Ihren Begegnungen mit Fortuin. Bereits in Ihrer Jugend war es für Sie selbstverständlich mit Roma und Sinti umzugehen wie mit jedermann. Sie hatten keine Berührungs-ängste wie viele Menschen in Europa. Sie waren aber damit konfrontiert, dass Roma und Sinti häufig ausgegrenzt sind und am Rande der Gesellschaft leben. In vielen Ländern findet kaum Begegnung und Zusammenwachsen statt, wie es der Mittelpunkt des Kreuzes symbolisiert. Im Gegenteil – noch heute tut sich auch Berlin schwer, Roma und Sinti wie allen anderen zu begegnen. Dann wurden Sie mit der Situation hier in der Harzer Straße konfrontiert. In diesen Wohnkomplex traute sich keiner mehr rein. Er war im wahrsten Sinne des Wortes „Müllhalde“ für all das und für diejenigen, die man los werden wollte. Behörden sahen zwar die Not, aber konkrete Taten ließen auf sich warten. Ausgrenzung und schlechte Wohnverhältnisse waren an der Tagesordnung für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Das Skandalon war da. Aber es änderte sich wenig. Sie, Herr Marx, haben damals nicht lange gefragt und mit der Aachner Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft gehandelt und den Komplex gekauft. Ihnen war es wichtig, mit den Bewohnern die Zustände zu verändern und hier einen lebenswerten Wohnraum zu schaffen. Von Anfang an war es Ihnen wichtig, dass dies kein Roma-Projekt ist. Das wäre die nächste Ausgrenzung. Für Sie ist es ein Projekt, bei dem es um soziale Veränderung geht – bei dem jeder mitmachen kann. Lange Reden mögen Sie nicht. Sie wollen Taten sehen und sprechen lassen. Der Komplex hat sich unwahrscheinlich verändert. Er ist auch das geworden, was Ihnen von Anfang an wichtig war. Es ist Kirche mitten drin! Nicht nur weil Sie eine katholische Wohnungsbaugesell-schaft vertreten, sondern weil hier viele aus der Kirche mitmachen und es auch ein spiritueller Ort sein soll und immer mehr werden wird. Auch die Caritas unseres Erzbistums engagiert sich hier mit einer Beratungsstelle. Kirche mitten drin heißt aber auch, dass dieser Komplex offen ist für alle, die ein neues Miteinander gestalten wollen, egal welcher Herkunft oder Weltanschauung sie sind – ganz im Sinne der Vertikalen des Kreuzes. Wer Sie kennt, weiß aber auch, dass Sie mehr wollten. Sie wollen auch aufmerksam darauf machen, dass es unsere Stadt nicht zulassen kann, dass Vermieter und Spekulanten Menschen abzocken und mit Not Gewinn machen. Menschen haben Rechte, die müssen sie aber kennen. Deshalb gibt es hier Beratung durch die Caritas und andere. Durch Begegnungen entsteht Vertrauen, und nun werden Briefe vom Amt geöffnet, durch Beratung wird Widerspruch eingelegt, wo es nötig ist. Man muss sich auch nicht mehr bei windigen Personen Kindergeldanträge mit teurem Geld erkaufen. Doch es geht auch darum, darauf aufmerksam zu machen, dass unsere Stadt nicht einfach die Augen zumachen kann, dass viele Bürger mit vielen Problemen aus der EU und anderen Ländern in Berlin landen und auch hier bleiben. Not kennt keine Grenzen und keine Nationalität! Die Kirche und ihre Caritas will nicht unterscheiden! Sie will ganz einfach da sein für den, der unsere Hilfe braucht. EU-Bürger mit verschiedensten sozialen Problemen in Berlin – das ist eine neue Not, mit der wir umgehen müssen, genauso wie mit der Problematik, wie Menschen eine bezahlbare Wohnung finden. Es kann nicht sein, dass Menschen mit Hartz IV obdachlos werden oder bleiben, weil die kaum auf dem Wohnungs-markt zu findende Wohnung wenige Euro mehr kostet als die entsprechende Verordnung vorsieht. Hier müssen die entsprechenden Verordnungen lebensnah ausgelegt und Ermessungsspielräume genutzt werden. Es ist deshalb ein wichtiges Signal, dass heute von der Harzer Straße ausgeht, für das ich sehr dankbar bin.
Sie ist für mich ein Kreuz in neuer Form. Sie ist ein Zeichen der Hoffnung. Mit Arnold Fortuin trägt dieser Wohnkomplex den Namen eines Menschen, der den Mut gehabt hat, sein Leben für andere zu riskieren und keinen am Rande stehen zu lassen. Gott ist leidenschaftlich mit uns Menschen. Er ist Mensch geworden, damit wir gerettet werden und Mensch sein können. Möge sein Heiliger Geist alle begleiten, die hier in der Harzer Straße sowie in ganz Berlin leben und gegen Ausgrenzung und für Toleranz eintreten. Amen.“



Webbeitrag www.arminkoenig.de vom 11. September 2012:
Es gibt sie noch, die guten Samariter, die sich für Menschen einsetzen, an denen andere Zeitgenossen achtlos vorübergehen, Samariter, die nicht die Augen verschließen vor offenkundigem Elend, vor gewaltigen Problemen. Es sind Samariter, die Menschen nicht abstempeln als Außenseiter, sondern sich einlassen auf Sorgen und Nöte, die Vorurteile überwinden. Es geht um Menschlichkeit, um Hilfsbereitschaft, um christliche Nächstenliebe. Diese guten Samariter ecken schon mal an, sie greifen ein, auch wenn sie keine Auszeichnung zu erwarten haben, kein Blitzlichtgewitter auf dem roten Teppich, keinen Ehrenplatz an der Tafel. Einer dieser Samariter stammt aus Wustweiler, lebt in Köln und hat in Berlin-Neukölln ein Projekt gestartet, über das Medien aus der ganzen Welt berichten. Das hat Gründe: Denn es geht um ein außergewöhnliches Integrationsprojekt mit Zuwanderern, die in unserer Wohlstandsgesellschaft vergessen und missachtet und von einem engagierten Christen gerettet wurden. Mitten unter uns, im digitalisierten Global Village, dem allumfassenden, internetgeprägten globalen Dorf, hilft einer Notleidenden, die zwischen die Mühlen der politischen Auseinandersetzung zu geraten drohten.

Über ein Jahr ist es her, dass die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH aus Köln einen Wohnkomplex in der Harzer Straße/Treptower Straße in Neukölln erwarb und ihn durch systematische bestandsaufwertende und soziale Maßnahmen zu einem Leuchtturm-Projekt der Integration umgestaltete. Initiator ist der Immobilienmanager Benjamin Marx, der Bruder des legendären Kulturpflegers von Wustweiler, Rudi Marx. Benjamin Marx konnte das Elend in der Harzer Straße nicht ansehen, wo Menschen unter unzumutbaren Bedingungen hausten. Er packte an, kaufte den Gebäudekomplex für sein katholisches Unternehmen, sicherte sich die Unterstützung des Berliner Erzbischofs Woelki und des Berliner Senats und stellte eines der größten und wichtigsten Integrationsprojekte in Deutschland auf die Beine. Und weil seine Schützlinge Roma sind, nannte er das Haus nach dem Mann, der zum Schutzpatron der Sinti und Roma geworden ist: Arnold Fortuin. Der frühere Pfarrer von Illingen und Begründer der „Zigeunerwallfahrt“ gilt mittlerweile als „Arnold Schindler der Sinti und Roma“, weil er in der Nazizeit Menschen vor dem sicheren Tod bewahrt hat. Er wird verehrt und auch in Kirchenkreisen geachtet. Nur in Illingen erfährt man leider kaum noch etwas über ihn. Er ist fast vergessen.  Am Freitag findet auf Initiative der Siedlungsgesellschaft und des Initiators Benjamin Marx sowie aller 300 Bewohner die Einweihung des Wohnprojekts statt. Mit der Übergabe der Häuser an ihre Bestimmung wird ihnen zugleich der neue Name „Arnold-Fortuin-Haus“ verliehen. Künstler haben ein beeindruckendes Fassadengemälde geschaffen, Bewohner haben tatkräftig mit angepackt. Erzbischof Rainer Maria Woelki wird um 9:30 Uhr eine Festmesse im Festzelt im Hofbereich des Gebäudes Treptower Straße/Harzer Straße halten. Einfach wird es sein, nicht mit inszenierter Volksnähe, sondern total normal, total integrativ.