Armin König

Frohe Ostern – ein Fest der Hoffnung und des Lebens

Kirche St. Stephanus Illingen. Foto: Armin König, VG Bild-Kunst

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

ich wünsche Ihnen von Herzen ein frohes Osterfest.

Die Natur regt sich, die Sonne wärmt endlich, die Tage werden heller, und vielleicht hilft dies in Zeiten des großen Brodelns, dass nach dem großen Klagen und Zweifeln nun endlich Hoffnung und Mut wieder Einzug halten. Und zwar überall.

Illingen blüht auf und gedeiht. Man sieht das allenthalben, nicht nur im Zentrum.

Alle wollen jetzt teilhaben an dieser Entwicklung, die 2015 mit dem Abriss der Höllgebäude begonnen hat. Ja, wir sind mutig, zuversichtlich, haben einen langen Atem.

Aber wir treiben nicht nur die großen, sondern auch die kleinen Projekte voran. Natürlich können wir nicht zaubern, und bei einem harten Konsolidierungsprogramm, bei dem Stellen abgebaut werden, können wir auch nicht mehr alles gleichzeitig erledigen.

Dass wir in starker Konkurrenz zu anderen Regionen auch offensiv Öffentlichkeitsarbeit betreiben (müssen), versteht sich: Tue Gutes und rede darüber. Während ich dies schreibe, schickt der SR ein Fernsehteam zum Thema Schulträgerschaft los. Es geht um die Fragen, welche Gemeinden wie viel investieren. Manche Kommunen wollen die Trägerschaft für Schulen sogar loswerden. Wir nicht. Wir sind gern Schulträger, weil Kinder mit guter Bildung unsere Zukunft sind. Definitiv! Elmar Meiser und Gordon Dornberger haben mir eindrucksvolle Zahlen gezeigt: So wurden in Hüttigweiler in Schule und Kita 3, 9 Millionen Euro in die Sanierung und den Neubau gesteckt. In Uchtelfangen werden wir die Grundschule jetzt für 1,2 Millionen Euro sanieren. Ich hoffe, es wird gelingen, auch für Illingen noch einen großen Fördertopf zu erschließen. Das ist mir ein großes Anliegen.

Wir geben jedes Jahr 34.000 Euro Sachkosten in die Schulbudgets unserer Grundschulen. Und wir unterstützen jedes Projekt, das von Kindern, Eltern, Lehrern kommt – zumindest ideell. Es geht nicht immer ums Geld. Es geht auch um Engagement und gute Ideen. Zu den Schulleiterinnen und Schulleitern haben wir einen sehr guten Draht, wir wollen das Feuer der Begeisterung wecken. Das macht viel Freude, weil man die Erfolge sehen kann – auch in lachenden Kindergesichtern.

Ich will den verbiesterten Hetzern und Pöblern, die derzeit bundesweit ihr Unwesen treiben und auch bei uns aufschlagen, ein Gegenmodell entgegenhalten: das Illinger Beispiel.

Wir arbeiten hart für diese Gemeinde. Aber es macht auch viel Spaß. Und es ist faszinierend, was wir mit guter Arbeit in all den Jahren geleistet haben. Burghotel, Illipse, Freibadsanierung, vier Kreisel, Bahnhof, neue Kläranlage, Hallenbadsanierung, Schule Hüttigweiler, Kinderhaus Hüttigweiler, Schulturnhalle Hüttigweiler, Kunstrasenplätze, Haus der Vereine, Sanierung Sport und Kulturhalle Uchtelfangen, Sanierung Halle Wustweiler, Höll-Abriss, Zentrumsentwicklung, Kulturprogramm, Natura Ill-Theel, LIK Nord, bald die Sanierung der Illtalhalle, neue Friedhofskultur, tolle Vereinsförderung, starke Jugendarbeit, Kinderferienprogramm, Tafel, ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuung, Feuerwehrautos, jetzt der Neubau von Feuerwehrhäusern – und eine außergewöhnliche Zentrumsentwicklung.

Das ist keine Selbstbeweihräucherung einer kleinen Provinzgemeinde, sondern Realität in einer mutigen, kreativen Gemeinde.

Ich stehe persönlich dafür ein. Wir können stolz sein auf unsere Arbeit.

Deshalb ist gerade Ostern unser Fest: ein Fest der Hoffnung, der Auferstehung, des Lebens.

In diesem Sinne frohe Ostern

Ihr Bürgermeister Armin König