Armin König

Illinger Musik-Frühling 2012 mit Lyambiko, Helen Schneider und Alec Dalglish – internationale Stars in der Illipse

Lyambiko Pressefoto Uwe Arens 2012
Skerryvore mit Alec Dalglish

Stars der nationalen und internationalen Musikszene sind in März in der Illipse zu Gast beim „Illinger Musik-Frühling“ 2012. Mit Musicalstar Helen Schneider, der Berliner Jazz-Sängerin des Jahres 2011 und Echo-Preisträgerin Lyambiko und mit den Folk-Bands von Irish Heartbeat haben Illingens Bürgermeister Armin König und sein Team gleich drei hochkarätige Veranstaltungen innerhalb einer Woche anzubieten. „Absolute Spitzenklasse“, sagt Musikfan König, der vor allem für Lyambiko (Pressefoto Uwe Arens 2012) wirbt, nachdem er die neue Gershwin-CD der schönen Jazzerin gehört hat. Und auch Helen Schneider ist für ihn ein Muss. Bei Irish Heartbeat rechnet er ohnehin mit vollem Haus. Und Gabi Steuer, die viele der großen Illinger Veranstaltungen organisiert, stellt fest: „Das

Die New Yorker Musical- und Popsängerin Helen Schneider ist zweifellos die bekannteste Künstlerin dieses 1. Illinger Musikfrühlings. Sie gastiert am Freitag, 9. März, um 20 Uhr mit ihrem Programm „The World We Knew“ im Kulturforum Illipse. Die 49jährige Amerikanerin begann ihre Karriere in Deutschland mit Bios Bahnhof und schaffte den Durchbruch bei einer gemeinsamen Tournee mit Udo Lindenberg. Sie spielte in Evita, Sunset Boulevard und Cabaret. 2012 präsentiert Helen Schneider Musik von Bert Kaempfert bis Bob Dylan. Die in Berlin lebende Künstlerin geht in ihrem Live-Programm „The world we knew“ zurück zu ihren musikalischen Wurzeln. „Just like a woman“, „Born in time“, „Some cats know“ sind einige der Klassiker des Great American Songbook, produziert von Till Brönner. Ihre Arrangements bewegen sich in der Stilistik zwischen Jazz, Pop, Rock und Blues. Sie hat eine faszinierende Stimme mit einer unglaublichen Bandbreite. Sie kann zwischen Opo, Rock, Jazz und Musical einfach alles singen.

Die New Yorker Musical- und Popsängerin Helen Schneider ist zweifellos die bekannteste Künstlerin dieses 1. Illinger Musikfrühlings. Sie gastiert am Freitag, 9. März, um 20 Uhr mit ihrem Programm „The World We Knew“ im Kulturforum Illipse. Die 49jährige Amerikanerin begann ihre Karriere in Deutschland mit Bios Bahnhof und schaffte den Durchbruch bei einer gemeinsamen Tournee mit Udo Lindenberg. Sie spielte in Evita, Sunset Boulevard und Cabaret. 2012 präsentiert Helen Schneider Musik von Bert Kaempfert bis Bob Dylan. Die in Berlin lebende Künstlerin geht in ihrem Live-Programm „The world we knew“ zurück zu ihren musikalischen Wurzeln. „Just like a woman“, „Born in time“, „Some cats know“ sind einige der Klassiker des Great American Songbook, produziert von Till Brönner. Ihre Arrangements bewegen sich in der Stilistik zwischen Jazz, Pop, Rock und Blues. Sie hat eine faszinierende Stimme mit einer unglaublichen Bandbreite. Sie kann zwischen Opo, Rock, Jazz und Musical einfach alles singen.
Am Montag, 12. März, ist um 20 Uhr eine der besten Jazz-Sängerinnen Deutschlands in der Illipse zu Gast. Die Berlinerin Lyambiko singt Gershwin. „Wir haben ja auf dem letzten Album unsere Eigenkompositionen mit Tracy Chapman und Soundgarden gemischt“, sagt Lyambiko, die 2010 schon in der Illipse gastierte. „Jetzt hatten wir einfach Lust, mal wieder etwas Ursprüngliches zu machen, wirklich einfach Swing zu spielen – und damit auch wieder nach Illingen zukommen.“ LYAMBIKO studierte Gershwins Partituren und entwickelte zusammen mit den Musikern ihrer Band – Marque Lowenthal (Klavier), Robin Draganic (Bass) und Heinrich Koebberling (Drums) – ihre eigene Interpretation der Songs, die einst als Musical-Nummern und für die Jazz-Oper „Porgy and Bess“ geschrieben wurden. „Ein tolles Album“, schwärmt Armin König. „Wir hoffen, dass auch viele Besucher kommen, die beim Thema Jazz eher zurückhaltend sind. Gershwin gefällt eigentlich jedem. Und Lyambiko ist eine großartige und sehr attraktive Sängerin. Die Musikkritik schreibt über Lyambikos neue CD, dies sei „ein Jazz-Album, das zu den lebendigsten des noch jungen Jahres gezählt werden darf.“
Zum elften Mal spielt auch Irish Folk im März in der Illipse eine Hauptrolle. „Wir haben unser Stamm-Publikum“, sagt König. Diesmal findet das Festival Irish Heartbeat am Mittwoch, 14. März, um 20 Uhr in der Illipse statt. Highlight ist „Skerryvore“, eine preisgekrönte schottische Band, die gerade in Schottland zum „Live Act of the year“ gewählt wurde. Frontman „Alec Dalgish“ ist der Kopf einer Gruppe, die mit flammend heiß klingenden Dudelsäcken, Geigen und Akkordeons und funky Rhythmen für unglaubliche Stimmung sorgen. Die schottische Band tourt durch die ganze Welt und begeisterte in den letzten drei Jahren auf Festivals in Italien, Holland, USA und China. „Die sind ein Hammer“, verspricht der Bürgermeister. „Mit im Programm sind „Goitse“ mit traditioneller irischer Musik sowie Mat Walklate & Matt Fahey.
Die Gäste des Illinger Festivals kommen aus dem Saarland, aus Kaiserslautern, Zweibrücken und sogar aus Luxemburg. Aber wir haben auch in jedem Jahr wieder Musikfans, die zum ersten Mal in der Illipse sind. Wer einmal da war, kommt wieder.“ Irish Heartbeat ist ein Festival, das die Hand am Puls der irischen Musikszene hat. Es bringt sowohl ihre traditionellen als auch innovativen Elemente rund um den St. Patrick’s Day auf Tour. Zu einem authentischen St. Patrick’s Day Feeling gehört aber nicht nur tolle Musik, sondern auch irische Speisen und Getränke.
Eröffnet wird der Musikreigen des Illinger Frühlings am Samstag, 3. März, mit Li(e)dschatten. Li(e)dschatten – das sind (derzeit) sieben kraftvolle individuelle langjährige Chorsängerinnen unter der Leitung der überregional bekannten Illingerin Susanne Thewes.
Im Jahr 2012 sind sie erstmals mit Band unterwegs. Die sechs Musiker sind keine geringeren als Sebastian Voltz, Keyboard; Stefan Wunn, Schlagzeug; Mathias Jung, Saxophon; Benjamin Becker, Bass; Philipp Schug, Posaune und Tim Hoff, Trompete.
Alleine schon diese Zusammensetzung verspricht einiges. In der Kombination mit Li(e)dschatten dürfen wir gespannt sein, was der Abend bringt. Die eigens für die Damen arrangierten Jazz-, Pop und Soulstücke reichen von beseelt bis frech und von melancholisch bis überschwänglich. Der Titel eines ihrer Lieder „And so it goes – so ist der Lauf der Dinge“ ist Programm für diesen Abend. Die großen Gefühle, zum Beispiel das Jauchzen der Verliebten, die Klage der Verlassenen, der Enthusiasmus der Erwählten oder die Dankbarkeit der Beglückten, werden augenzwinkernd und um die Vergänglichkeit alles Irdischen wissend, betrachtet. Es entsteht ein Mosaik aus Sangesfreude, Energie und Dynamik, gemixt mit Charme und Humor.