Märkte sind nie unpersönlich – sie sind sogar bereit, Demokratien zu zerschiessen

Märkte sind nie unpersönlich. Märkte werden von Menschen gemacht, von skrupellosen zuweilen. Die sind sogar bereit, die Demokratie zu zerschießen – ohne eine einzige Kugel in die Hand zu nehmen, ohne Pistolen und Gewehre. Dieses schmutzige Geschäft überlassen sie Anderen. Griechenland zeigt, wohin diese Art von Wirtschaftskrieg führt. Amerika und seine Marketplayer kennen sich damit aus. Im großen Monopoly hat jeder seinen Platz, neben den Ratingagenturen auch die Spekulanten und Investmentbanker.

Geschrieben am 8. Mai 2010 – einer der meist aufgerufenen Beiträge in meinem Blog.

Der Titel hieß

Wirtschaftskrieg des US-Welt-Geldestablishments gegen Europa

Seither ist alles viel schlimmer geworden.