Zu Boris Palmers „Spiegel“-Interview und seiner wüsten Attacke gegen die Redaktion
Dieser grüne Oberbürgermeister ist ein Feigling, der offensichtlich sein Handwerk nicht beherrscht, und ein Manipulateur, der die rechte Karte spielt. Ich finde dies ziemlich mies und übel und verantwortungslos obendrein. Und sein Kommentar gegenüber dem Spiegel ist noch schlimmer.
Herr Palmer, gehen Sie in sich, denken Sie nach. Handeln Sie verantwortlich statt aufzuhetzen.
Sie sind nicht der einzige Bürgermeister auf der Welt.
Sie sind auch nicht der einzige Bürgermeister, der sich mit Problemen auseinanderzusetzen hat.
Aber Sie sind ein prominenter OB, der in der öffentlichen Kommunikation zündelt.
Aufgabe von (Ober-)Bürgermeistern in diesen schwierigen Zeiten ist es, Sicherheit zu geben, Sicherheit zu schaffen, mit „Good Governance“ den Rahmen für richtige politische Entscheidungen zu setzen und die Verwaltung so zu organisieren, dass sie ihre Aufgabe nach Kräften erfüllen kann.
Ja, wir sind an den Grenzen der Belastbarkeit.
Ja, wir haben Finanzprobleme.
Ja, wir brauchen Hilfe.
Ja, nicht jeder Migrant hat High Level-Potenzial für unseren Arbeitsmarkt.
Aber das haben wir gewusst.
Fakt ist auch:
Nein, wir sind nicht im Krieg.
Nein, wir haben keinen Notstand.
Nein, wir hatten keine Blaupausen.
Nein, es trifft nicht zu, dass Deutsche keine Straftaten begehen.
Aber: verdammt nochmal: Wer so gut bezahlt wird wie Boris Palmer, der soll seinen verdammten Arsch bewegen und seinen Job machen.
„Tübingen macht blau“ war gestern, Herr Palmer.
In kollegialer Ermutigung