Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Sie kommen doch zur Einwohnerversammlung am 8. Dezember? 19.30 Uhr Illipse, wir richten uns auf mehr als 100 Besucher ein. Was viele angeht, sollen auch viele wissen. Wir liefern Ihnen Informationen aus erster Hand zur City-Entwicklung. Das ist eines der wichtigsten Illinger Themen für die nächsten 30 Jahre, wie Alfons Vogtel am Freitag im Gemeinderat festgestellt hat. Ich möchte ich ganz herzlich beim Gemeinderat bedanken, dass er ähnlich wie ich die Investorenpläne für das Höllgelände in ihrer jetzigen Form ablehnt. Alfons Vogtel und Aribert Burkart haben eindeutig Position bezogen: „Qualität geht vor Schnelligkeit, die Sanierungsziele der Gemeinde müssen erfüllt werden“. Auch Gerhard Meiser hat gesagt, dass „die jetzigen Pläne keiner will“. Wir wollen Qualität, wir wollen eine ausgewogene Nutzungsmischung mit barrierefreiem Wohnen, Einkaufen, Parken, Gastronomie, einem Aufzug, einer Gesamtkonzeption zur Verbindung von Hauptstraße, Höllgelände und Bahnhof – kurz: einen schlüssigen, attraktiven Plan, der uns allen dient und gefällt. Dabei vertrete ich die Interessen der Gemeinde glasklar. Schließlich ist es unsere Gemeinde, nicht die eines irischen Fonds.
Gefreut habe ich mich über die Mail eines aktiven und kreativen Unternehmers, der in Illingen ein attraktives Sortiment anbietet. Er schreibt: „Ich habe den guten Eindruck, dass Sie sehr verantwortungsbewusst an die Situation herangehen. Das ist leider nicht in vielen Kommunen so. Generell hat das Saarland schon eine extrem hohe Dichte an Verkaufsflächen. Verschärft wird die Zukunft durch die Bevölkerungsentwicklung, die manche gerne verschweigen oder wegdiskutieren. Umso befremdlicher ist es dann, wenn die gewachsene Struktur in den Gemeinden viel zu wenig berücksichtigt wird. Wenn es erst einmal zu Leerständen kommt, lässt sich manches nicht mehr drehen. Umso mehr freut mich Ihre nüchterne Sicht.“ Ich habe in dieser Frage viel Zuspruch erhalten. Auch die SZ-Beiträge von Solveig Lenz-Engel haben die Situation gut dargestellt. Wir wollen es nicht bei Kritik belassen, sondern auch Wege aufzeigen, wie es gehen kann, wenn die Roleg einem kompetenten Architekten die Planung im Sinne der Sanierungsziele überträgt. Sie können uns dabei unterstützen. Kommen Sie also am Montag, 8. Dezember um 19.30 Uhr in die Illipse.
Und wenn Sie wollen, dass uns allen schon vorher ein Licht aufgeht, dann kommen Sie bereits am Freitag, 18.30 Uhr auf den Marktplatz. Dann knipsen wir die neue illuminale Weihnachtsbeleuchtung an. Wir haben nämlich das Glück, ein Modellprojekt zur Weihnachtsbeleuchtung mit Osram zu starten. Ich bin schon total gespannt
Eine gute Woche und nicht zuviel Stress wünscht
Ihr Bürgermeister Armin König