Schmutzige Connections der sogenannten Familienunternehmen

Klare Kante.
Wer in braunem Wasser segeln will, muss mit heftigem Gegenwind rechnen.
Meine Auseinandersetzung mit dem umstrittenen Verband der „Familienunternehmer“ findet Ihr auf Youtube:


Hier die Verschriftung des Original-Youtube-Kommentars:

„Liebe Freunde, ein kleiner, aber lautstarker Wirtschaftsverband sorgt derzeit mächtig für (0:15) Palaver. Es ist der Verband, der sich die Familienunternehmer nennt; aber der segelt (0:24) unter völlig falscher Flagge. Da geht es nicht um Familienunternehmen, da geht es um massive (0:30) Interessen großer deutscher Unternehmen. Wenn Sie verfolgt haben, wer in den letzten Tagen (0:36) diesen Verband verlassen hat, dann haben Sie ja gesehen, dass das nicht der Bäckermeister (0:42) war, nicht der Schreinermeister um die Ecke und auch nicht die Inhaberin des Reisebüros, (0:47) die Sie vielleicht kennen, sondern das waren milliardenschwere Unternehmen wie DM, (0:52) wie Rossmann, wie Vorwerk oder wie Dr. Oetker. Und wenn die Vorsitzende dieses Verbands, eine (1:00) gescheiterte FDPlerin, meint, man müssen nun den Schulterschluss oder zumindest das Gespräch (1:07) mit der AfD suchen, dann kann ich nur sagen: Wer in braunen Gewässern segelt, der darf sich nicht (1:15) beschweren, wenn man dies als dreckige Geschäfte bezeichnet. Man kann es auch als schmutzige (1:22) Connections bezeichnen. Wir sollten dem eine klare Absage erteilen und auch (1:27) den Firmen, die dies tun, denn zur AfD kann es keine Verbindungen auch nicht in die Wirtschaft und (1:37) der Wirtschaft geben. Dazu gibt es auch klare Aussagen AUS der Wirtschaft, die sagen, die (1:41) Wirtschaftsvorstellungen der AfD sind eine Katastrophe, und wenn die realisiert werden, (1:46) wird es allen Deutschen viel, viel schlechter gehen. Deshalb ein klares Nein zu dem, (1:52) was dieser ominöse Verband „Die Familienunternehmer“ derzeit verbreitet.“

Meine weiteren Facebook-Kommentare:
25.11.2025
Die dreckigen Aussagen des Verbands „Die Familienunternehmer“ (AfD-Normalisierung) zwingen zu einer Klarstellung: es handelt sich nicht um wertegebundene „Familienunternehmer“, sondern um dreckig handelnde Konzerne mit gigantischen Umsätzen. Die bekämpfen Sozialstaat, Klimaschutz, Flächentarifverträge. Ein Verband der Radikalkapitalisten. Einfach dreckig. Ich sag jetzt nicht Lobby-Bagage…
28.11.2025
Nicht mehr dreckig?
Ach, die so genannten Familienunternehmer… – und ihre schmutzigen Aktivitäten
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Selten hat ein Post aus meiner Feder so polarisiert wie der vom „dreckigen Verhalten“ des so genannten Verbandes „Die Familienunternehmer“. Das war tatsächlich drastisch. Aber wer in braunem Wasser segeln will, darf sich nicht wundern, wenn das als „nicht sauber“, sondern schmutzig beschrieben wird. Das müssten doch auch die Vorsitzende Ostermann und ihr Chefideologe von der Hagen wissen.
Wer sich an die AfD ranwanzt, muss harte Kritik aushalten.
76,1 Prozent der Deutschen lehnen Extremismus ab. Das sind alles Kundinnen und Kunden. Und sie lehnen auch extremen Lobbyismus ab, der Arbeitnehmerrechte, Flächentarifverträge und den Sozialstaat schleift. Alles Anliegen dieses marktradikalen Verbands, der von einer gescheiterten FDPlerin geführt wird und der gern mit der so genannten Initiative der sogenannten Neuen Sozialen (also unsozialen) Marktwirtschaft (INSM; berühmt-berüchtigt) die Hardlinerrolle spielt.
„Familienunternehmer“ klingt so brav. Es ist aber nur ein kleiner, ziemlich radikalisierter Lobbyverband vor allem für gut verdienende Großunternehmen.
Im übrigen gelobe ich sprachlich Genauigkeit – und etwas wenig Boulevard-Schlagzeilen: Ich werde die saubere Frau Ostermann, den sauberen Geschäftsführer von der Hagen und den – na ja – „sauberen Verband“ auch weiterhin nicht „dreckig“ nennen.
Ich werde aber auch weiter „schmutzigen Lobbyismus“ und „trübe Verbindungen“ zur in Teilen rechtsextremen AfD anprangern.
Das ist nun mal meine Meinung.
Mein unabhängiges Kritikerherz ist rein.
Deshalb habe ich extra mein Lieblings-Sakko angezogen.
P.S.: Das war jetzt sprachlich elaborierter Code, wenn ich mich nicht irre. Damit sich diejenigen einkriegen, die meinen, ich solle meinen akademischen Grad auf den Müll werfen, wenn ich populistisch argumentiere.
Armin König