Armin König

Toll, wie sich Illingen entwickelt

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

ist das nicht toll, wie sich die Ortsmitte von Illingen entwickelt? Ja, wir haben Wort gehalten. Die Eröffnung des Rewe-Marktes wird eine schöne Bescherung – am Nikolaustag. Die Einweihung musste zwar um vier Wochen verschoben werden, aber es geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Am 6. Dezember ist es soweit. Wir freuen uns sehr darüber. Derweil hat die Familie Johannes (Hotel-Restaurant Burg Kerpen) für das erste Quartal 2019 die Eröffnung von „IWI’s Hopfen und Malz“ angekündigt. Tims Frau Olga Johannes wird dort Chefin sein. Sie schreibt: „Wir planen für euch ein modernes Wirtshaus. Deftige Brauhausküche, tolle Bierspezialitäten und die Zusammenarbeit mit lokalen Erzeugern (wie zum Beispiel die Dorf- und Schaukäserei Hirztaler) haben wir uns „auf die Fahnen“ geschrieben. Ein Ort um Spaß zu haben! Vielen Dank an alle, die uns auf dem Weg bis zur Eröffnung begleiten. Auch haben wir noch ein paar Arbeitsplätze zu vergeben. Ihr habt somit Gelegenheit ein Teil von etwas besonderem zu werden und das IWI’S selbst mitzugestalten.“ Das machen auch wir gerade, da es auch ums BESI geht.

Es wird also in den nächsten sieben bis acht Monaten eine ganze Reihe von Eröffnungen geben, und natürlich wollen wir dies immer zünftig feiern.

Ja, Illingen ist voller Dynamik, es bewegt sich was, und das ist auch notwendig, denn die Welt bleibt nicht stehen. Ich habe mal die letzten 22 Jahre Revue passieren lassen und festgestellt, dass sie wie im Flug vergangen sind. Wir haben enorm viel erreicht, Illingen ist in Bewegung – und eine der spannendsten Gemeinden des Saarlandes. Diese Dynamik ist auch notwendig. Denn die Veränderungen im Land gehen in hohem Tempo weiter. Dafür braucht man Mut, Ideen und Tatkraft. Und Wissen.

Wir verschließen auch nicht die Augen vor möglichen Bedrohungen. Am Samstag fand am Illtal-Gymnasium eine Großübung statt, bei der ein Terrorangriff mit Geißelnahme simuliert wurde. Es war schon beklemmend, an der eigenen Schule ein solches Szenario zu erleben. Man muss – wie bei der Feuerwehr – die Abläufe für solche Katastrophenschutz-fälle trainieren. Diese Zusammenarbeit in einer komplexen Lage war beeindruckend. Das beruhigt dann wieder. Danke allen Beteiligten: Es waren 100 Polizisten, 80 Rettungskräfte und über 200 Statisten beteiligt.

Unterdessen hält uns das Gemeindeleben auf Trab: Sanierungen, Tiefbauarbeiten, Investitionen – das ist immer mit Baustellen verbunden, was aber unvermeidbar ist. Investitonen erhalten unsere Substanz und sichern Arbeitsplätze.

Kulturell geht es Schlag auf Schlag: Michael Wollny, Chorwurm, der Fasend-Saisonstart am 11.11., zu dem die ganze Bevölkerung in die Illipse eingeladen ist, Miriam Möckl und Maria Haupenthal, Impression musicale – es läuft wie am Schnürchen. Illingen ist voller Dynamik.

Kommen, sehen, staunen – es lohnt sich

Ihr Bürgermeister Armin König