WARUM WIR SO MUTIG SIND? DANK ANGELA.
DANKE, KANZLERIN
Wir machen in Illingen großartige Projekte. Das Höll-Projekt ist nur eines von vielen. Wir haben in Hüttigweiler ein Kinderhaus gebaut. Es ist ein Haus, in dem Kinder von der Krippe über die Kita bis zur freiwilligen Ganztagsschule betreut werden. Als wir es angingen, gab es viele Bürgermeister, die das nicht wollten: diesen Rechtsanspruch auf den Kitaplatz, die Integration, die Inklusion. Sie hatten eben Bedenken. Wir wussten nicht, wie viele Kinder in der Krippe angemeldet werden, also haben wir mit gemischten Gruppen begonnen. Heute sind wir ausgelastet. Es war damals Politik für „Deutsche“. So wollen die Rechten das doch hören. Hat ihnen aber auch nicht gepasst. Igitt: Krippe statt Familie. Rabeneltern. Und dieser König macht immer so alternative, linke Sachen, und das als CDU-ler. War aber wohl richtig. Die Geschichte lief dann anders, als viele Bedenkenträger erwartet hatten. Heute sind Kita und Krippe unsere ersten Integrationseinrichtungen.
Die „Engagierte Stadt“ heißt das zweite große Projekt derzeit. Der ASB Illingen hat es an Land gezogen. Ein tolles Bundesprojekt mit toller Förderung, das wir in der nächsten Gemeinderatssitzung vorstellen werden. Und wir alle SIND die engagierte Stadt. In der FLüchtlingsarbeit, in der Sozialarbeit, in der Kulturarbeit. Es sind die Ehrenamtlichen, die es möglich machen. Ja, Illingen hat Kultur, Illingen ist sozial, Illingen hat Engagierte. Das macht uns froh.
„Die Tafel“ ist für alle Bedürftigen da: in Hosterhof. Für Deutsche, lieber Herr Gabriel, und NIchtdeutsche. Es sind die Ehrenamtlichen, die die Tafel am Laufen und am Fahren und am Helfen halten. Und alle fühlen sich gut. Und die Geschäfte spenden. Und die Bürgerinnen helfen.
„Energieberatung für Migranten“ – in „meinem“ Rathaussaal hat das Gaswerk diese Infoveranstaltung gemacht. Weil es Bedenkenträger gab, die Flüchtlinge verbrauchten zu viel Energie. Das stimmte sogar. Wir haben sie nicht verurteilt, sondern eingeladen und informiert. Einfach so. Indem wir es getan haben.
Zentrumsentwicklung (Ex-Höll) – eines der großen saarländischen Leuchtturmprojekte. Wo ein Lyonerfabrikant und Groß-Manager eines besonderen DEUTSCHEN Weltkonzerns Bruch und Dalles hinterlassen hat, bauen wir eine neue Mitte. Für Einwohner und Gäste. Als Bürger’innenprojekt. Wir haben nicht gesagt: Verunsichert uns das? Natürlich haben wir vor unserer eigenen Courage gestaunt. Aber es funktoniert. Wir packen an. Mutig.
Aktion Palca. Schüler für die EINE Welt, ohne Rassismus, ohne Nationalismus, stattdessen weltoffen. An einem der größen Gymnasien des Saarlandes, dem Illtal-Gymnasium Illingen. Ja, darauf sind wir mächtig stolz.
Wir haben unser Sportstätten-Gutachten selbst geschrieben. Wissenschaftlich fundiert, sauber recherchiert, engagiert. Außerhalb unserer normalen Arbeitszeit. Das hat uns nicht verunsichert. Wir bauen Sportplätze neu oder sanieren sie. Und vielleicht wird es diesmal auch einen Naturrasenplatz geben. Natürlich gibt es Bedenken. Wir nehmen die Vereine in die Verantwortung. Und zeigen Perspektiven für die Zukunft auf. Ganz ohne Bedenken.
Wir werden jetzt die Illtalhalle in Hüttigweiler sanieren. Im Bundesprogramm „Sport, Jugend und Kultur“. Wir haben Kultur. Und Sport. Und Mut. Wir haben Ringer, die zweite Bundesliga ringen. Mit Deutschen und Nicht-Deutschen. Ein preisgekröntes Jugendprojekt. Das machen wir alles.
Flüchtlingsarbeit mit katholischer und evangelischer Kirche. Mit den Pfarrern Bell und Wawra und Bokumabi, die die Bibel ernst nehmen. Ganz ökumenisch. Mit Pfarrgemeinderäten, Presbytern, einfachen Laien, Profis. Natürlich gibt es immer mal Probleme. Aber wir schaffen das.
Versteht ihr, was ich meine?
Anpacken muss man. In allen Bereichen und für Menschen.
BEGEISTERN.
UND GUT REGIEREN UND VERANTWORTLICH SEINEN JOB MACHEN.
Und jetzt träumt mal schön.
Morgen früh arbeiten wir dann wieder.
Einfach. nur. anpacken.
So einfach ist das.
DAS HABEN WIR VON UNSERER BUNDESKANZLERIN GELERNT. MUTIG ZU SEIN UND VERANTWORTUNG ZU TRAGEN.
WIR SCHAFFEN DAS.