WIR und Merz und das asoziale Sozialstaats-Geschwätz

„Wir leben über unsere Verhältnisse“.
Oder: „Wir können uns den Sozialstaat einfach nicht mehr leisten“.
(Privatflieger Friedrich Merz; das Privatflugbild wurde gepostet von Ricarda Lang, Grüne, auf X)
Volltreffer.
Was für ein asoziales Geschwätz vom Bundeskanzler und Autor des Buches „Mehr Kapitalismus wagen.“ „Bullshit“ hat Ministerin Bärbel Bas zu diesen Aussagen des Kanzlers gesagt.
Soll keiner sagen, er habe es nicht gewusst.
Und dazu passen der Milliarden-Man Jens Spahn mit seinen dubiosen Masken- und Immobiliendeals und die Gotthardt-Marionette Julia aus dem Nius-Theater…
Ich würde sagen:
Wir können uns gewisse Auswüchse nicht mehr leisten.
Wir können uns Milliarden-Steuerhinterziehungen und Steueroasen nicht mehr leisten.
Wir können uns Multi-Millionen-Erbschaftssteur-Schlupflöcher für die Reichsten der Reichen nicht mehr leisten.
Wir können uns auch Politiker nicht mehr leisten, die nach Ministerkarriere ohne jegliche Befähigung in Staats- oder staatsbeteiligte Unternehmen wechseln und dann Millionne kassieren (Deutsche Bahn etc.). „Nieten in Nadelstreifen“, hat Parteienkritiker von Arnim sie genannt.
Und natürlich können wir uns auch Politikerinnen und Politiker nicht leisten, die direkt oder indirekt auf der Payroll von Konzernen, Fonds, oder Beratungsunternehmen stehen. Weil sie dann nicht die Interessen der Bevölkerung vertreten, sondern die ihrer Geldgeber („Mehr Kapitalismus wagen“)…
Denke ich mal…
P.S.:
Natürlich müssen wir über Reformen reden.
Das betrifft dann aber natürlich auch die Kinder- und Jugendhilfe, die Bürokratie, das kranke Gesundheitswsen, die nicht vorhandenen Kitaplätze trotz Garantie, das Pflege-Desaster (- haben wir eigentlich eine Gesundheits- und Pflegeministerin??? – oder ist die in Ferien?)….
FOTO: MERZ UND FRAU IM PRIVATJET